Cavalus Verkauf der Pferde - Zuchtpferde von Ivan Quinquis




ivan quinquis

 

Die mérens, schwarze Prinzen der Ariège

Das mérens ist ein Rappe, sanftmütig und ausdauernd, robust und elegant aus dem oberen Tal der Ariège in den Pyrenäen.

Kurz vor dem Aussterben in den 70er Jahren erlebte das mérens-Pferd eine spektakuläre Entwicklung in den Ariège in Frankreich und zahlreichen anderen europäischen Ländern. Einst für kleinere landwirtschaftliche Arbeiten eingesetzt, hat sich das Pferd zu einem Freizeit- und Turnierpferd entwickelt, mit Qualitäten beim Einsatz als Kutschpferd, unter dem Sattel, beim Voltigieren, als Lastpferd, in der Hippotherapie, etc.

Das mérens wird in einer Vielzahl von anspruchsvollen Wettbewerben, auch im TREC, in den Disziplinen Fahrsport, Distanzreiten, Springen und Dressur eingesetzt. 2008 war Jispet de Coyt Mitglied der Französischen Gruppe im TREC und wurde Weltmeister.

Das mérens-Pferd wächst bei uns traditionell auf; in den Bergen. Die Mérens-Pferde zeigen ihre Widerstands- und Anpassungsfähigkeit in allen Klimazonen und genießen große Wertschätzung bei den Landwirten und Reitern, sowohl in Frankreich, als auch ganz Europa.

Seine Sicherheit und außergewöhnliche Psyche führen zu der beliebten Nutzung bei Freizeit Wettkämpfen. Im Jahre 2008 wurde der Hengst Darius Fantilhou Sieger in der französischen Freizeit Elite und 2009 folgte sein Sohn, der Wallach Larnoum.

Heute wird ein Großteil der Pferde mit 3 Jahren zugeritten und nimmt ab 3 Jahren an Wettbewerben und Freizeitveranstaltungen des Zuchtverbandes teil. Bei diesen Veranstaltungen werden die Pferde dem Publikum präsentiert und die Hengste können gekört werden.

Unsere aktuelle Zucht basiert auf einer sorgfältigen Auswahl der letzten 30 Jahre und ist abgestimmt auf die Zucht und den Einsatz der Pferde als Freizeitpferde. Ausdauernd und durch das Leben in den Bergen gekennzeichnet, ist das Mérens-Pferd ein treuer Begleiter des Menschen geworden.

Castillonais und mérens

Schon seit Jahrhunderten gibt es in den Bergregionen der französischen Pyrenäen an der Grenze zu Spanien die Rassen Ariègeois und Mérens. Sie lebten halbwild in den Bergen und Tälern und unterlagen kaum einer Fremdblutzufuhr. Heute werden sie gezüchtet und veredelt, und Hengste dieser Rassen stehen in den französischen Nationalgestüten. Gemeinsam ist ihnen die Abstammung direkt vom Tundrenpony und anderen alten Rassen sowie die lange Geschichte. Sie dienten in den Bergregionen schon immer als Pferde der Schmuggler oder Arbeitspferde der Bergbauern.

Durch die meist dunkle Farbe, extreme Trittsicherheit, robuste Gesundheit, Ausdauer, Zuverlässigkeit und Gutmütigkeit sind die Pferde optimal für das Leben in den Bergen und Wäldern geeignet.

Das mérens-Pferd ist heute bekannter als das Castillonais- Pferd. Beide könnte man eher zusammenfassend beschreiben: das ist das Mérens der alte, etwas schwerere und noch immer schwarze Typ aus den höheren Bergregionen, der durch Einkreuzungen von Percherons und Bretonen zu seinem Aussehen kam. Das Castillonais- Pferd (mit einer eigenen Zuchtorganisation) ist eher braun, leichter und größer, was durch den Einfluss von einem Araberhengst zu erklären ist, den man noch 1970 in den Gebirgsregionen in der Zucht einsetzte.

Zuchtgebiet dieser Pferde ist das französisch-spanische Bergland der baskischen Pyrenäen zwischen Russellen und Katalonien, hier besonders im département Ariege in den schwer zugänglichen Bergdörfern.

Aussehen und Zucht
merens-troupeau

 


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